“Politik & Sport – wenn der Wettkampf die Arena wechselt”

Wenn die Ränge leer gefegt und die Flutlichter ausgeschaltet sind, wird es still. Weit gefehlt! Denn Sport findet nicht nur auf dem Spielfeld statt und sein Einfluss ist nicht durch Linien und Netze begrenzt. Immer wieder zeigt sich, dass die Bedeutung von Sport weit über die körperliche Anstrengung hinausgeht. Sport begeistert, verbindet, spaltet, lässt hoffen und verzweifeln. Doch wo und wie wirkt der Sport über das rein Sportliche hinaus und wann wechselt der Wettkampf die Arena? Wie stehen politische Entscheidungen damit im Zusammenhang? Inspiriert durch ein aufregendes Sportjahr 2010 mit Olympischen Winterspielen, Handball-EM, sowie Hockey-, Eishockey-, Basketball- und Fußball-WM befasst sich die dritte Ausgabe des HAMMELSPRUNG „Politik & Sport – wenn der Wettkampf die Arena wechselt“ mit diesen Fragen.
Charakterisiert durch seinen Facettenreichtum, finden wir Sport in allen Bereichen: Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und somit selbstverständlich auch täglich in den Medien. Deshalb beschränkt sich der HAMMELSPRUNG als Magazin für politische Entscheidungen in dieser Ausgabe eben nicht ausschließlich auf den Bereich der Politik, sondern wagt gelegentlich einen Blick über den Tellerrand hinaus, denn: Erst das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft übt auf den Sport mal bewusst, mal unbewusst starken Ein- fluss aus und verlagert den Wettkampf in neue Arenen.
Die Lektüre des sportlichen HAMMELSPRUNG zeigt einmal mehr: Deutschland ist Fußballdeutschland! In der Bundesrepublik leben geschätzte 82 Millionen Fußballbundestrainer. Unter ihnen viele HAMMELSPRUNG-Redakteure. Dennoch kann und sollte die Vielzahl an Fußballbezügen im Gesamtzusammenhang gelesen wer- den. Viele Entwicklungen und Beispiele stehen stellvertretend sowohl für andere Sportarten, als auch für andere gesellschaftliche Bereiche.

An dieser Stelle sollte noch erwähnt werden, dass diese Ausgabe nicht ohne unsere Kreativen zustande gekommen wäre. Benjamin Brinkmann von der FH Düsseldorf hat in der Gestaltung des HAMMELSPRUNG nun den Hattrick geschafft, er vollendet seine gestalterische Trilogie auf exzellente Weise. Fabian Nawrath, Student an der FH Aachen, und Rebecca Haupt haben mit ihren fotografischen Arbeiten ihre Sicht der Dinge deutlich gemacht und diese Ausgabe zusätzlich bereichert. DANKE für eure tollle Arbeit.

Und jetzt: Auf die Plätze, fertig, los!
Wir wünschen allen eine interessante Lektüre.

Die Redaktion